Das 29. Feuerwehrlager des Bezirkes Kirchdorf fand dieses Mal an einem neuen Standort statt: Vom 13. bis 15. Juli gastierten die Feuerwehrjugenden des Bezirks in Hinterstoder. Aber nicht nur der Standort war neu, auch das Programm wurde rundum erneuert. Gleich geblieben ist hingegen leider das Wetter, so war auch dieses Lager traditionell von regnerischem Wetter begleitet.
Freitag
Am Freitag stand neben der Anreise und dem Aufbau des Zeltes auch ein Stationsbetrieb am Programm. Bei insgesamt sieben Stationen konnten die Jugendlichen diverse praxisbezogene Aufgaben lösen. Auch die FF Ehrnsdorf leitete eine Station, bei der von den Jugendlichen eine Löschkette zu bilden war. So konnte der Unterschied der Löschtaktiken von früher und heute veranschaulicht werden.
Nach dem Abendessen stand eine Nachtwanderung am Programm, bei der bei verschiedenen Stationen Fragen zu beantworten waren. Konnte man diese beantworten, bekam man ein Puzzleteil. All diese Teile liesen sich dann zum Schluss zu zwei Puzzles zusammensetzen, wobei HAW Franz Mayr sowie OBR Johann Ramsebner als Motiv dienten.
Samstag
Der Samstag Vormittag wurde in zwei Gruppen verbracht. Die erste Gruppe besichtigte die Mischanlage der Firma Bernegger, die zweite Gruppe die Tunnelwarte der Asfinag in Ardning. Unsere Wehr besichtigte die Firma Bernegger. Nach anfänglichen Erklärungen durch einen Mitarbeiter konnten die 60 Meter hohen Silos erklimmt werden. Alles in allem eine interessante, aber sehr staubige Sache(siehe Fotos).
Eine weitere Neuerung im Programm war der Showabend, für den vier Feuerwehren eine Choreographie einstudiert hatten. Als Sieger einen stimmungsvollen Abend ging die FF Voitsdorf mit ihren Schuhplattlern hervor.
Danach wurde auch noch ein toll inszeniertes Feuerwerk abgefeuert.
Sonntag
Aufgrund des Wetters musste das für Sonntag Vormittag geplante Lagersportabzeichen leider abgesagt werden. Stattdessen konnten sich die Jugendlichen frei beschäftigen. Nach dem Mittagessen wurde die Siegerehrung der Sportbewerbe sowie der Lagerwertung durchgeführt. Auch hier konnte unsere Wehr einen Preis einheimsen. Danach wurde das Zelt abgebaut und die Heimreise konnte angetreten werden.
Abschließend muss noch ein großes Lob an die Organisatoren ausgesprochen werden, welche ein reibungsloses und spannendes Lager auf die Beine stellten!