Die Monatsübung im Juni stand ganz im Zeichen zweier Übungsszenarios: Bei der ersten Übungsstation wurde die Funktionalität verschiedener Strahlrohrarten getestet, bei der zweiten Übungsstation ein Forstunfall simuliert.
Erste Übungsstation
Der Sinn der ersten Übung bei Familie Weißenbrunner war das Testen der verschiedenen Strahlrohrarten. Unter anderem wurde das Hohlstrahlrohr auf seine Funktion und Auswirkung geprüft. Als Wasserentnahmestelle diente der nahegelegene Löschwasserbehälter.
Zweite Übungsstation
Am zweiten Übungsobjekt bei Familie Neudecker angekommen sah sich die Mannschaft mit einer eingeklemmten Person unter einigen Baumstämmen konfrontiert. Bei Holzarbeiten wurde die Person unter den Baumstämmen eingeklemmt und konnte sich nicht eigenständig befreien. Übungsleiter AW Passenbrunner Josef ließ eine Beleuchtung aufbauen und die Mannschaft kümmerte sich um die Bergung. Dabei stand vor allem der Lerneffekt im Vordergrund, so wurde die Person zu Übungszwecken ein zweites Mal unter den Baumstämmen eingeklemmt. Verschiedene Bergungsstrategien wurden dabei durchgeführt.
Auch das Verhalten bei Eintreffen eines Presseteams am Einsatzort wurde beübt bzw. besprochen.
Nach Beendigung der Übung und Herstellung der Einsatzbereitschaft wurde eine Übungsnachbesprechung inklusive Manöverkritik durchgeführt.